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Grand Prix Classics Rennen (Bericht von Hans)

13´ter Mai 2015 „Industry Racetrack“

An diesem Tag wagten sich nur wenige verwegene Piloten mit ihren Cartrix Schätzen an den Start.

Krankheit, Vergesslichkeit und der bevorstehende Vatertag hatten das übliche Starterfeld enorm dezimiert. Aber trotz alledem erklang gegen 20:00 der erste Startschuß und ein harter Fight entbrannte.
Zum ersten mal am Start war Janina, die den roten Ferrari 555 Supersqualo mit der Startnummer 12 auf die Piste schickte. Der im Original gefahrene, glücklose 2,5 Liter Motor sollte in der Slotversion das Feld aufmischen.
Der als Favorit ins Rennen startende Helge setzte an diesem Tag einen grünen Lotus 16 mit der Startnummer 38 in den Slot. Im Original befeuerte ein 2-Liter Triebwerk den Lotus. Windschlüpferig und leicht sollte sich der Classic Formel Renner an die Spitze setzen. Eine Ansage, die ernst zu nehmen war.
Starbit (Hans) setzte mehr auf „Alteisen“ mit Hubraum. Sein Talbot Lago wurde beim Vorbild schließlich von einem 4,5 Liter Motor erfolgreich bei etlichen GP´s in den Jahren 1949 bis 1950 eingesetzt.
Um es gleich vorweg zu nehmen, die neueren Boliden ( Ferrari 1955 , Lotus 1958 ) führen dem Talbot auf dem Short-Track um die Ohren. Beim ersten Lauf zeigte Helge, wie zu erwarten, was in seinem Paket ( Fahrer, Auto, Vorbereitung) steckte. Zehn Runden Vorsprung auf Janina und der Talbot mit der roten Laterne noch einmal 2 Runden dahinter.
Doch der Tag war noch jung, also wurde ein zweiter Lauf gestartet. Wieder hieß es auf jeder Spur seine 5 Minuten Renntempo fahren. Helge zog wieder davon, dieses mal jedoch nur mit 8 Runden vor dem Zweitplazierten. Dieses mal war es der Talbot Lago von Starbit, der offenbar seine Abstimmung für den Kurs gefunden hatte. Janina legte zum ersten Lauf noch mal eine Runde drauf, aber dieses mal war nur Platz 3 drin.
Nun kam die Stunde der Warheit, Platz 1 für Helge war klar, aber wer hatte für Platz 2 bei addierten Läufen die Nase vorne? Es war Starbit mit seinem blauen Talbot Lago. Platz 3 in der Gesamtwertung des Abends geht an Janina, die nun Blut geleckt hat und den Drücker öfter in die Hand nehmen will.

 

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Rennberichte von Helge

Rennserie Rheinland goes Grand Prix Classics auf Dubbs litte Raceway – 2. Rennen

Rennserie Rheinland goes Grand Prix Classics auf Dubbs litte Raceway – 2. Rennen

Erneut trafen sich einige glorreiche und mutige Rennteams um todesmutig die wunderschöne doch leider veraltete Technik ins Rennen zu schicken. Austragungsort war auch im 2. Rennen der sich immer noch im Aufbau befindliche Dubbs little Raceway.

Mit viel Gripp durch das erst letztlich ausgetragene Finale und den entfernten Gummiüberresten war der DLR ideal für die Classic Grand Prix Boliden vorbereitet.

Insgesamt sind fünf Teams zur Veranstaltung angetreten: Die echten Helden vom Seriensieger Udo, Team Starbit, das BlueLine Racingteam, das Siegreiche Scuderia Dubbonetti aus dem ersten Rennen und auch der Guzziring hatte einen Boliden gesendet.

Das Guzziring-Team beeindruckte dann auch direkt im Training mit perfekt vorbereitetem flüsterleisem italienischen Material, der zum ersten Mal teilnehmende Ferrari D50 legte aus dem Stand sehr gute Rundenzeiten an den Tag.

Die echten Helden und auch das BlueLine Racingteam setzten auf wunderschönes englisches Material, den Aston Martin DBR4, ungeschickterweise beide mit der Startnummer 2. Aber nur ein Team sollte diese Nummer zurecht tragen.

Team Starbit testete kurz einige mitgebrachte Boliden durch, entschied sich dann mit dem ausgefallen und wunderschönen Bugatti T251 anzutreten. Damit bekam das Startfeld auch glücklicherweise neben rot und grün auch noch blau dazu.

Die Scuderia Dubonnetti hatte ja auf der Hausbahn den Sieg aus dem letzten Grand Prix Classics Rennen zu verteidigen und verließ sich wieder auf englisches Material, der in etwas grellerem grün gehaltene BRM P25 war die bevorzugte Wahl.

Nach einigen Runden Training wurde dann das 2. Rennen der Grand Prix Classics gestartet.

Das BlueLine Racingteam konnte das Potential des eingesetzten Aston Martin leider nicht ganz umsetzen, der Fahrer hatte einfach zu viele Probleme mit den Kurven und landete daduch, zwar mit einzelnen guten Rundenzeiten aber mit zwei Sekunden Rückstand insgesamt doch nur auf dem 5. und letzten Platz.

Team Starbit kämpfte tapfer aber trotz seltsamen Geräusch verursachendem Material besonnen und konnte sich daduch mit dem Bugatti auf den vierten Rang schieben.

Die Guzzis konnten die beeindruckenden Trainingsleistungen leider im Rennen nicht ganz abrufen und fuhren so flüsterleise auf den dritten Platz.

Die echten Helden führten wieder einen echten Tanz auf, mit den auf beiden Spuren schnellsten Runden, und knabberten, erfolgsmotiviert vom ersten Platz in der Rennserie, am Gesamtsieg. Aber der Aston Martin hat die Startnummer zwei und das war auch die Platzierung nach dem Rennen.

Den zweiten Sieg und Heimsieg sicherte sich somit die Scuderia Dubbonetti mit dem giftgrünen BRM P25 mit 5 Sekunden Vorsprung.

Hoffentlich kann die Rennserie Rheinland goes Grand Prix Classics demnächst auf einer anderen Strecke stattfinden, damit hier die Vor- und Nachteile der Fahrzeuge sowie der Heimvorteil neu verteilt werden und weitere neue spannende Rennen mit den wunderschönen Boliden stattfinden können.

Der wie immer äusserst verlässliche Transporter brachte ja auch noch mit der wunderschönen Alfetta 158 Verstärkung für einige Teams die bestimmt auch in den nächsten Rennen eingesetzt werden.

Nach dem Rennen wurde noch fleißig das Material für die nächste Saison in der Rennserie Rheinland getestet. Die Muskelautos weisen aber doch deutliche Unterschiede auf, der Boss Mustang war deutlich das Fahrzeug mit der besten Performance, hier müssen die anderen noch nachziehen oder die Teams sich die richtigen Einsatzfahrzeuge aussuchen. Hoffentlich wird es nicht eine reine Mustang-Veranstaltung, hoffentlich haben doch einige Teams die Cohones auch andere Boliden einzusetzen ;-)

 

Rennergebnis:

  • Scuderia Dubbonetti 76 Runden 10:06,502
  • Die echten Helden 76 Runden 10:11,533
  • Guzziring Team 73 Runden 10:07,107
  • Team Starbit 71 Runden 10:07,174
  • BlueLine Racingteam 71 Runden 10:09,222

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Rennserie Rheinland goes Grand Prix Legends auf Dubbs Little Raceway - 1. Rennbericht

 Dubbs Little Raceway war gestern der erste Austragungsort der abgesplitterten Rennserie Rheinland.

Leider war das Starbit Racingteam Aufgrund Krankheit verhindert und auch Captain Candy musste, fast angekommen, wegen krankem Sohn absagen.

Mutig angetreten waren aber das Blue Line Racingteam, die echten Helden sowie das nordische Fischracingteam um die Scuderia Dubbonetti auf der Heimstrecke mit den wunderschönen 50er Jahre Kisten herauszufordern.

Eines kann man vorneweg nehmen, leider erfolglos 8)

Scuderia Dubbonetti:
Klarer Favorit auf der Heimstrecke und den Heimvorteil auch gnadenlos in beiden durchgeführten Rennen ausgespielt.
Im ersten Durchlauf mit dem favorisierten Ferrari 555 und auch im zweiten Rennen mit durch die Konkurrenz geforderten Materialwechsel auf britischen Leichtbau Lotus sowie Drogeneinschränkungen der Konkurrenz gezeigt wo der Hammer hängt.

Echte Helden:
Angereist mit einem großen Feld an Einsatzwagen, die durch den verlässlichen Einsatz unseres Transporters auch noch erweitert wurde, fleißig am testen um die ideale Fahrzeugwahl zu treffen.
Im ersten Durchlauf noch auf den Ferrari 555 gesetzt mit hartem Duell mit dem Blue Line Racingteam konnten sich die Helden im zweiten Durchgang und dem wunderschönen Aston Martin auf dem zweiten Platz etablieren.

Blue Line Racingteam:
Angereist mit nur einem wunderschönen und auch sehr leise laufendem Aston Martin wurden im Training sehr gute Rundenzeiten aufgestellt die auch teilweise im Rennen erzielt wurden, nur leider unterbrochen von zu vielen Ausrutschern musste sich dann doch insgesamt im hinteren Feld einreihen. Verhalf aber den Echten Helden vor dem zweiten Rennen durch Technik-Know-how-Transfer zu einem besser fahrenden Boliden. Fairer Sportsgeist!

Fischracingteam:
Mit dem britischen Vanwall auf der Quasi-Heimstrecke auch sehr schnell aber wie das Blue Line Racingteam durch zu viele Ausrutscher gehandicapt und somit auch auf den hinteren Rängen anzutreffen. Es soll aber auch nicht unerwähnt bleiben, das Versuche die Fahrzeugauswahl zu erweitern gnadenlos durch die Echten Helden sowie die Scuderia durch massive Marktverknappung in Bonn leider unterbunden worden sind.

Helge
 

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