Rennserie Rheinland goes Grand Prix Classics auf Dubbs litte Raceway – 2. Rennen
Rennserie Rheinland goes Grand Prix Classics auf Dubbs litte Raceway – 2. Rennen
Erneut trafen sich einige glorreiche und mutige Rennteams um todesmutig die wunderschöne doch leider veraltete Technik ins Rennen zu schicken. Austragungsort war auch im 2. Rennen der sich immer noch im Aufbau befindliche Dubbs little Raceway.
Mit viel Gripp durch das erst letztlich ausgetragene Finale und den entfernten Gummiüberresten war der DLR ideal für die Classic Grand Prix Boliden vorbereitet.
Insgesamt sind fünf Teams zur Veranstaltung angetreten: Die echten Helden vom Seriensieger Udo, Team Starbit, das BlueLine Racingteam, das Siegreiche Scuderia Dubbonetti aus dem ersten Rennen und auch der Guzziring hatte einen Boliden gesendet.
Das Guzziring-Team beeindruckte dann auch direkt im Training mit perfekt vorbereitetem flüsterleisem italienischen Material, der zum ersten Mal teilnehmende Ferrari D50 legte aus dem Stand sehr gute Rundenzeiten an den Tag.
Die echten Helden und auch das BlueLine Racingteam setzten auf wunderschönes englisches Material, den Aston Martin DBR4, ungeschickterweise beide mit der Startnummer 2. Aber nur ein Team sollte diese Nummer zurecht tragen.
Team Starbit testete kurz einige mitgebrachte Boliden durch, entschied sich dann mit dem ausgefallen und wunderschönen Bugatti T251 anzutreten. Damit bekam das Startfeld auch glücklicherweise neben rot und grün auch noch blau dazu.
Die Scuderia Dubonnetti hatte ja auf der Hausbahn den Sieg aus dem letzten Grand Prix Classics Rennen zu verteidigen und verließ sich wieder auf englisches Material, der in etwas grellerem grün gehaltene BRM P25 war die bevorzugte Wahl.
Nach einigen Runden Training wurde dann das 2. Rennen der Grand Prix Classics gestartet.
Das BlueLine Racingteam konnte das Potential des eingesetzten Aston Martin leider nicht ganz umsetzen, der Fahrer hatte einfach zu viele Probleme mit den Kurven und landete daduch, zwar mit einzelnen guten Rundenzeiten aber mit zwei Sekunden Rückstand insgesamt doch nur auf dem 5. und letzten Platz.
Team Starbit kämpfte tapfer aber trotz seltsamen Geräusch verursachendem Material besonnen und konnte sich daduch mit dem Bugatti auf den vierten Rang schieben.
Die Guzzis konnten die beeindruckenden Trainingsleistungen leider im Rennen nicht ganz abrufen und fuhren so flüsterleise auf den dritten Platz.
Die echten Helden führten wieder einen echten Tanz auf, mit den auf beiden Spuren schnellsten Runden, und knabberten, erfolgsmotiviert vom ersten Platz in der Rennserie, am Gesamtsieg. Aber der Aston Martin hat die Startnummer zwei und das war auch die Platzierung nach dem Rennen.
Den zweiten Sieg und Heimsieg sicherte sich somit die Scuderia Dubbonetti mit dem giftgrünen BRM P25 mit 5 Sekunden Vorsprung.
Hoffentlich kann die Rennserie Rheinland goes Grand Prix Classics demnächst auf einer anderen Strecke stattfinden, damit hier die Vor- und Nachteile der Fahrzeuge sowie der Heimvorteil neu verteilt werden und weitere neue spannende Rennen mit den wunderschönen Boliden stattfinden können.
Der wie immer äusserst verlässliche Transporter brachte ja auch noch mit der wunderschönen Alfetta 158 Verstärkung für einige Teams die bestimmt auch in den nächsten Rennen eingesetzt werden.
Nach dem Rennen wurde noch fleißig das Material für die nächste Saison in der Rennserie Rheinland getestet. Die Muskelautos weisen aber doch deutliche Unterschiede auf, der Boss Mustang war deutlich das Fahrzeug mit der besten Performance, hier müssen die anderen noch nachziehen oder die Teams sich die richtigen Einsatzfahrzeuge aussuchen. Hoffentlich wird es nicht eine reine Mustang-Veranstaltung, hoffentlich haben doch einige Teams die Cohones auch andere Boliden einzusetzen ;-)
Rennergebnis:
- Scuderia Dubbonetti 76 Runden 10:06,502
- Die echten Helden 76 Runden 10:11,533
- Guzziring Team 73 Runden 10:07,107
- Team Starbit 71 Runden 10:07,174
- BlueLine Racingteam 71 Runden 10:09,222
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