Abschluss Revoslot-Challenge 2019/2020 im Juni 2021

Das war unsere bisher längste Saison. Dauer: September 2019 bis Juni 2021. Covid hat uns ganz schön die Suppe versalzen. Der Lockdown im März 2020 sorgte dafür, dass wir faktisch keine Rennen fahren konnten. Die Läufe im August und September haben die ganz vorsichtigen unter uns ausgelassen. Joachim und Udo hatten dazu noch diverse medizinische Probleme zu überstehen, so kam einiges zusammen. An den Autos lag es nicht. Die Revos sind Slotcars, die technisch optimale Voraussetzungen mitbringen, von jedem gut zu bewältigen sind und die eine Menge Potenzial haben. Nicht umsonst gibt es mittlerweile eine Menge Serien, die Revoslot fahren. Es waren drei Modelle vertreten: 6 x Marcos, 4 x Porsche und 2 x Toyota. Klar, dass dann zwei Marcos die vorderen Ränge belegt haben, gleich gefolgt von einem Porsche.

Der Sieger der Saison Fränk hat zwar keinen Lauf gewonnen, dafür aber die Serie. Michael konnte am letzten Lauf nicht teilnehmen, dabei hätte ihm ein 9ter Platz heute zum Sieg gereicht! Außerdem hat er sechs von zehn Rennen souverän gewonnen. Das ist wohl eine Folge unserer neuen Punkteregel, der Sieger bekommt keine Bonuspunkte, sondern nur einen Punkt vor dem Zweitplazierten. Das wird wohl auch in Zukunft dazu führen, dass Rennen erst am letzten Tag entschieden werden. Den dritten Platz eroberte sich Joachim und hat damit Uwe vom Treppchen geschubst, der am letzten Rennen ebenfalls nicht teilnehmen konnte. Patty hat jedes Rennen gefahren, das ist ebenfalls eine Premiere und er wurde dafür mit dem fünften Rang belohnt. Helge zog noch an Klaus vorbei mit seinem Sieg auf der Berta, damit hat er selbst nicht gerechnet. Klaus hat mit dem 7. Rang eine gute erste Saison hingelegt. Udo war meist auch in den vorderen Rängen zu finden, musste aber zu oft aussetzen. Jens, als Gründungsmitglied der Serie hat sich nach seiner Pause wieder gut eingelebt mit dem 9. Rang. Hans führt den Rest des Feldes mit seinem Toyota vor den drei anderen Porsches von Dennis, Robert und Andre an.

Ist alles nochmal gut gegangen (Bild Dennis/Udo)
2: Michael        1: Fränk       3: Joachim

10. Rennen am 27.06. im Raceway Park Siegburg

Rennseriensieger des 10. Rennen: (Bild Dennis)
2: Joachim  1: Helge   3: Fränk

Fahrer Runden Platzierung Offen/Serie Punkte/Serie Björn (Gast) 156,29 1(0) 0 Helge 145, 48 2 (1) 13 Joachim 142,59 3 (2) 12 Fränk 142,25 4 (3) 11 Udo 141,20 5 (4) 10 Patty 139,44 6 (5) 9 Jens 138,84 7 (6) 8 Klaus 137,37 8 (7) 7 Dennis 130,69 9 (8) 6 Robert 130,47 10 (9) 5 Robbe (Gast) 129,96 11 (0) 0 Andre 120,25 12 (10) 4

Sieger offene Wertung: (Bild Dennis)
2: Helge  1: Björn   3: Joachim

Die dicke Berta in voller Pracht (Bild Dennis)

Corona-gerechte Fahrerplätze

Am Start

Endlich geschafft, das Saisonabschlussrennen der Revo-Slot Challenge liess lange auf sich warten. Dank Joachims nimmermüdem Einsatz konnte das Rennen Coronagerecht im Raceway-Park in Siegburg stattfinden. Gefahren wurde auf Holz, die prächtige Berta lockt Slotracer aus der Umgebung regelmäßig zum Stelldichein. Mit Björn und Robbe nahmen zwei Gastfahrer teil und ‘Das Phantom’ Andre war auch dabei. Damit hatten wir auch genug Einsetzer, um einen reibungslosen Rennablauf zu gewährleisten. Am Ende fuhr uns Björn ausser Konkurrenz um die Ohren. Wir konnten ihn gut lassen, denn für die Rennserie blieb die Spannung auf den Folgeplätzen trotzdem erhalten. Robbe als zweiter Gastfahrer ließ dann nur noch Andre hinter sich. Aber in der Wertung der Serie passierte dann doch noch einiges - Helge überraschte sich selbst und gewann die Challenge mit seinem Gold-Toyota. Herzlichen Glückwunsch. Joachim, zwar gehandicapt aber mit Heimvorteil - sicherte sich den zweiten Platz - und verbesserte sich damit in der Gesamtwertung so, dass er Uwe vom dritten Platz verdrängte. Fränk schnappte sich den dritten Platz - was erhebliche Folgen hatte, denn damit stieß er Michael vom Serienthron. Udo kämpfte damit, als letzte Spur die 1 fahren zu müssen, damit schmilzte sein Vorsprung zu Helge im letzten Lauf dahin. Patty führt das Verfolgerfeld vor Jens, Klaus, Dennis Robert und Andre an. Uwe und Michael konnten heute nicht dabei sein - was wie schon beschrieben wesentliche Folgen für die Gesamtplatzierung hatte. Hier wirkte sich wohl die neutrale Punktevergabe ohne Siegerbonus aus.

Fahrer Runden Platzierung Einzel/Serie Punkte Klaus 226 1 13 Robbe 224 2 (0) 12 Uwe 205 3 (2) 11 Patty 204 4 (3) 10 Hans 203 5 (4) 9 Joachim 200 6 (5) 8 Robert 199 7 (6) 7 Michael 0 0 0 Jens 0 0 0 Udo 0 0 0 Helge 0 0 0 Klaus 0 0 0 Andre 0 0 0

9. Rennen am 11. September bei Klaus

Wieder ein Rennen unter Corona-Bedingungen bei Klaus. Heute Coronabedingt ohne Bericht, Ergebnisse siehe links

Fahrer Runden Platzierung Einzel/Serie Punkte Michael 132 1 13 Uwe 132 2 12 Dennis 128 3 11 Joachim 125 4 10 Fränk 123 5 9 Hans 122 6 8 Patty 121 7 7 Jens 120 8 6 Robert 117 9 5 Udo 0 0 0 Helge 0 0 0 Klaus 0 0 0 Andre 0 0 0

8. Rennen am 23. August auf dem BRO

Endlich wieder ein Rennen, diesmal unter Corona-Bedingungen auf dem Bergischen Ring Overath. Vielen Dank an Fränk für den Bericht, den findet ihr auf der Seite des Guzzirings. www.guzziring.de

7. Rennen am 06. März 2020 bei Fränk

Fahrer Runden Platzierung Einzel/Serie Punkte Michael 514 1 13 Klaus 507 2 12 Udo 502 3 11 Helge 500 4 10 Joachim 496 5 9 Fränk 495 6 8 Björn (Gast) 482 7 (0) 0 Hans 463 8 (7) 7 Patty 459 9 (8) 6 Robert 344 10 (9) 5 Dennis 0 0 0 Uwe 0 0 0 Jens 0 0 0 Andre 0 0 0

Der heilige Tikal bevorzugt mal wieder die Fremdlinge
2: Klaus  1: Michael  3: Udo

Der heilige Tikal in neuem Gewand forderte seinem Hohepriester Fränk alles ab. Der packte schließlich das große Zeremonienbesteck aus: Leckeres Chili (für das opferten sich alle gern), den Guzziring bereit für massig Gummiabrieb, Hammondsound dröhnte in die Ohren, sich räkelnde Damen im Hintergrund, Fränk als Barista - aber trotzdem kein Heimsieg für ihn. Und das war nicht alles. Lose Lötstellen erforderten im letzten Lauf kreative Lösungen - so nutzten Robert und Udo gemeinsame Masse mit Ihren ACD’s. Der Tikal ist eben nicht so leicht zu besänftigen und zu guter letzt hatten mal wieder nur die Fremdlinge seine Gunst. Bei Michael hat man den Eindruck, es geht alles auch ohne Opfer, so souverän war er mal wieder unterwegs, belohnt mit Platz 1. und Sieg. Klaus musste sich zwar anstrengen, aber erreichte damit den zweiten Platz. Auch Udo zeigte sich heute von seiner schnellen Seite: Platz drei. Ein bisschen Revosloterfahrung aus anderen Rennserien macht sich hier bezahlt. Helge, zwischendurch mal Erster, war heute ganz zufrieden mit seinem vierten Platz: das nächste Mal geht es bestimmt auf’s Treppchen. Joachim will zwar mehr, aber heute musste es die fünf bleiben. Und Fränk, ganz belegt von seiner Gastgeberrolle, belegt den sechsten Rang. Björn als Gastfahrer ist zwar ein erfahrener Revo-Slotter und das Tikal-Universum erscheint ihm zwar recht amüsant, aber noch zu eigensinnig und fremd zum Siegen: nur Platz sieben. Hans denkt an goldene Zeiten vor einem Jahr zurück und nimmt statt des 2ten heute den 8ten Platz ein. Patty, seines Zeichens Lichtkünstler und Wortakrobat, lässt es heute ruhiger angehen mit dem vorletzten Platz. Robert muss noch in die Revo-Slot Lehre und sammelt auf dem letzten Platz Erfahrungen. Uwe, Dennis, Jens und Andre waren nicht dabei.

Der heilige Tikal - neu veropfert

Barista Fränk

Stromproblem durch Masseklau gelöst

Start mit neuer Ampel

Kurvenaction - Goldbrikett im Hintergrund

Fränk - Björn - Udo

Hans hebt ab

Illustre Zuschauer

Hurra - Helge auch mal Erster

6. Rennen am 07. Februar 2020 bei Jens

Fahrer Runden Platzierung Punkte Michael 269 1 13 Uwe 266 2 12 Jens 265 3 11 Udo 261 4 10 Helge 260 5 9 Fränk 259 6 8 Joachim 258 7 7 Klaus 257 8 6 Dennis 255 9 5 Patty 251 10 4 Hans 245 11 3 Andre 0 0 0 Robert 0 0 0

Veteranen unter sich
2: Uwe  1: Michael   3: Jens

Back to the Roots.....so war das erste Rennen bei Jens nach seinem Wiedereinstieg nach 10 Jahren Pause. Es gab eine kleine Carrera-Heimbahn, die diese Bezeichnung nach wie vor für sich reklamieren kann, und in Jens Bestand fanden sich jede Menge Carrera-Autos, die zu vielen ‘weisst Du noch’ Momenten führten. So kam, zumindest bei den ‘Veteranen der Serie’ etwas Nostalgie ins Geschehen. Nach leckerer Pizza und ‘Schreckenskammer’ Kölsch ging es dann auch dynamisch zur Sache. Rundenzeiten unter 4,5 Sekunden waren Pflicht, wenn man vorne mitfahren wollte. Joachim fühlte sich wie auf der Brezel beim Patty, zumindest vom Layout der Bahn stimmte das. Michael liess das alles kalt. Er fuhr einfach wie immer souverän sein Rennen und gewann schliesslich mit drei Runden Vorsprung vor Uwe. Weil es für den Heimsieg noch nicht reichte, war Jens froh, dass er es noch auf das Treppchen schaffte. Dabei half ihm, dass Udo einige Zeit brauchte, bis er seinen Renner im Griff hatte und vom zehnten Platz im ersten Turn noch fünf Fahrer verdrängte und im zweiten Turn auf den vierten Platz nach vorne fuhr. Helges Marcos-Bashing (hässliche Plastikklötze) half ihm nicht, von ebensolchem auf den fünften Platz verdrängt zu werden. Aber immerhin: mit seinem Toyota brach er in die Phalanx von Marcos’ ein, denn Fränk (6. Platz) musste sich hinter Helge einreihen. Noch vor dem nächsten Marcos (Klaus, 8. Platz) setzte sich Joachim mit seinem Porsche auf die Sieben. Erst dann kam wieder Dennis mit einem Porsche und Patty und Hans mit zwei Toyotas. Robert war nicht dabei und Andre pflegte auch heute sein Phantom-Image.

Die wahre Nachfolgerin der Brezel - Jens’ Heimbahn

Alte Bekannte...

Toilettengang gebührenpflichtig

Rennstimmung

Jens gegen Helge......

.....oder hässlicher Marcos-Plastikklotz gegen Toyota-Goldbarren

5. Rennen am 10. Januar 2020 bei Dennis

Fahrer Runden Platzierung Punkte Dennis 193 1 13 Uwe 188 2 12 Fränk 187 3 11 Klaus 187 (plus 4sek) 4 10 Udo 186 5 9 Joachim 186 (plus 7sek) 6 8 Helge 182 7 7 Patty 181 8 6 Jens 179 9 5 Hans 173 10 4 Robert 0 0 0 Andre 0 0 0 Michael 0 0 0

Nachhaltige Sieger
2: Uwe  1: Dennis   2: Fränk
(Bild Dennis)

Dennis hat es wieder getan, und keine Sau hat den Unterschied bemerkt. Er hat uns mal wieder mit Öko-Fleisch versorgt. Veganes Hack in einer Käse-Lauch Suppe, echt lecker und nachhaltig, geringe CO2 Belastung, kein Metzger, keine Gülle. Genau wie die Autos beim Rennen: Benzinverbrauch fast null (pro Auto circa 0,2 AmpH Ökostrom), in mucklig durch Wärmepumpe beheizten Räumen. So geht Klimaschutz - da rast die Oma im E-Bike durch den Hühnerstall. Aber ein schnelles und spannendes Rennen ist es dann doch geworden. Die Revos funktionieren auch auf der Carrera-Schiene 1a. Technische Probleme blieben aus und so konnte jeder seinen Stiefel fahren. Nur an einen kam niemand heran. Dennis selbst zeigte, wer der Hai auf dem Fischtrack ist. Einsame 5 Runden Vorsprung ist eine echte Hausnummer und ein Heimsieg nachhaltig für die Ewigkeit. Uwe, auch eher auf Carrera zu Hause, hängt sich dran mit 188 Runden auf den zweiten Platz. Fränk und Klaus erkämpfen jeweils 187 Runden, Fränk braucht dafür aber 4 Sekunden weniger und landet damit auf dem Treppchen. Udo ist mit 186 Runden vorerst zurück auf der Bühne mit einem 5ten Rang. Joachim, knapp geschlagen konnte es zuerst nicht glauben, musste Udo aber dann doch den Vortritt lassen. Helge hätte mehr reissen können, aber so mancher Turn lief nicht so gut. Patties Lightshow in seinem Toyota half ihm heute nicht so richtig nach vorne, ist aber immer gut anzuschauen. Jens zweifarbiger Marcos hat einen gewissen Wiedererkernnungswert und bewahrte ihn vor der roten Laterne. Die nahm Hans mit, der breite Heckspoiler hat noch nicht für den nötigen Schub gesorgt. Michael, Robert und Andre mussten heute passen.

Lecker Suppe fleischlos (Bild Dennis)

Hans freut sich aufs Rennen (Bild Dennis)

Patty zeigt Hans’ breitem Spoiler die Bremslichter (Bild dennis)

Klaus und Fränk ganz konzentriert

Funky Popeye lotst durch die 180 Grad Kehre

Helge und Joachim am Start (Bild Dennis)

4. Rennen am 06. Dezember 2019 bei Michael

Fahrer Runden Platzierung Punkte Michael 299 1 13 Fränk 294 2 12 Uwe 290 3 11 Joachim 287 4 10 Patty 287 (plus 2,94sek) 5 9 Klaus 284 6 8 Jens 282 7 7 Helge 282 (plus 12,05 sek) 8 6 Dennis 280 9 5 Hans 270 10 4 Robert 247 11 3 Andre 0 0 0 Udo 0 0 0

Die frechsten Nikoläuse in Schnellen (Bild: Dennis)
2: Fränk    1: Michael    3: Uwe

Mehrere unschlagbare Argumente sprechen für das Dezemberrennen in Frechen bei Michael: Es gibt immer Nikoläuse; und die Luftfeuchtigkeit bleibt aufgrund der Jahreszeit erträglich. Ausserdem weiss man immer, dass einen der leckere Nudel- und Reissalat im Doppelpack erwartet, mit Würstchen natürlich. So war es auch heute. Michaels neue Holzbahn ist für die Revos das richtige Terrain, vor allem dann, wenn man deren Performance auch auf die Strecke bringen kann. Was dem Hausherren erwartungsgemäss am besten gelang. Michael führte das Starterfeld souverän an und wird mit dem 1. Platz belohnt. Fränk kommt zu alter Stärke und macht mit 294 Runden den zweiten Platz klar. Auch Uwe wird langsam wieder munter und schnappt sich den dritten Rang. Joachim liegt die Bahn und nur knapp am Treppchen vorbei ist er dennoch glücklich. Patty hat nach seinem Sieg beim letzten Rennen mit dem heutigen fünften Platz weiter vordere Platzierungen im Blick. Klaus kommt mit dem sechsten Platz auch weiter nach vorne als bisher in dieser Saison. Jens hat sich etabliert und zeigt mit dem siebten Platz Potenzial für mehr. Die Plätze 8-11 übernehmen Helge, Dennis, Hans und Robert. Udo hat heute unverbindlich vorbeigeschaut, so wie es die Gesundheit zulässt, ist aber nicht regulär mitgefahren. Rennstress könnte doch noch zuviel sein für ‘Seine Angeschlagenheit’, Nur zu Hause rumsitzen ist ja auch nicht schön und was macht besser gesund als gute Rennfreunde? Für einen Rennbericht reicht die Power aber. Andre wiederrum konnte heute nicht teilnehmen und forciert damit seinen Nickname ‘Das Phantom’.

Buntes Starterfeld (Bild Dennis)

Patty hat Spass an schnellen Autos (Bild Dennis)

...Helge auch, befürchtet aber Einschläge (Bild Dennis)

Wer Hirn hat, schützt es (Bild Dennis)

Nikolausparade, schon leicht geplündert

Klaus geblendet

3. Rennen am 08. November 2019 bei Patty

Da war sie wieder...die Nussschleife2.0 (Bericht von Joachim)
Doch diesmal fanden sich volle 12 Fahrer in den von Drachen, Dinosauriern und kreischenden Legogroupies bevölkerten dunklen Häuserschluchten ein, um ein Rennen der Extraklasse zu bestreiten. Selbst das Phantom fand einen Laternen gesäumten Weg (aus der Oper?!)zu uns, wenn auch eher spät und wie es sich für ein Phantom gehört, verschwand es lautlos noch vor dem Ende des Rennens. Somit...letzter Platz aber wieder etwas gelernt. Begrüßen durften wir heute dann auch Robert und Dennis, die erstmalig in das Renngeschehen der Saison 

Fahrer Runden Platzierung Punkte Patty 243 1 13 Jens 242 2 12 Fränk 242 (plus 0,19sek) 3 11 Joachim 239 4 10 Uwe 239 (plus 6,61sek) 5 9 Michael 237 6 8 Hans 231 7 7 Dennis 229 8 6 Klaus 226 9 5 Helge 226 (plus 4,26sek) 10 4 Robert 211 11 3 Andre 211(plus 8,63sek) 12 2 Udo 0 0 0

eingriffen und das Feld der Porschefahrer verstärken. Die Fußbodenheizung erwärmte uns von außen und warme Käse-Schinkenbrötchen aus der neuen Küche (ja Strom!) taten ihr übriges von innen. So gestärkt konnte es also los gehen. Wie zu erwarten war ging es sehr eng zu, das durfte man auch wörtlich

Legoland Racechamps:
2: Jens   1: Patty   3: Fränk
(Bild Dennis)

verstehen, brachten es die breiten Revoslot doch Seite an Seite auf gerade einmal max. 1,5cm Abstand. Das Wohl und Wehe mit den Gegnern zeigte sich in jeder Kurve auf ein neues und das im Schnitt in unter 5 Sekunden pro Runde. Meist entwickelten sich packende Zweikämpfe die etliche Runden Kopf an Kopf geführt wurden, nur kleinste Fahrfehler führten dann hier letztendlich zum Ergebnis. Einzig Andre (das Phantom) und Robert kämpften mangels Vorbereitung und Fahrpraxis mit ihren Fahrzeugen mehr mit sich selbst als mit ihren Gegnern. Hier Platz 12 für Andre und Platz 11 für Robert. Das wird beim nächsten Rennen sicherlich anders aussehen. Schleiferprobleme durch einen Abflug bescherten Helge arge Probleme und den 10 .Platz, da war mehr drin. Den 9. Platz belegte Klaus, er kämpfte mit sich und seinem Flow, welcher sich heute nicht einstellen wollte. Auf dem 8. Platz einer unserer Debütanten ---DER Dennis welcher schon im Vorfeld für weitere graue Haare bei Helge auf dessen Hausbahn sorgte. Dort zu schnell, heute jedoch nur nah dran. So richtig schnell, jedoch nicht konstant, der Hans mit seinem 7. Rang. Da war deutlich mehr drin, der letzte Turn auf der äusseren Spur ging etwas daneben. Michael auf dem 6. Platz , wie immer rasend schnell, verließ diesmal rasend schnell die Platte. Wenn er vorher nichts am Fahrzeug gemacht hat...jetzt muss er. Auf den Plätzen 4 und 5 ging es dann schon kuschelig zu. Uwe und Joachim trennten 8,61sec, diese hatte Uwe im Kampf mit seinen Gegnern und deren am Anfang zahlreichen Abflügen angehäuft. Joachim hatte derweil im ersten Lauf der Außenbahn einige Probleme mit dem Bremspunkt und lies hier 3 Runden liegen. Daher..Platz 5 für Uwe und immerhin noch der 4. Platz für Joachim. Auf den Podiumsplätzen balgten sich Fränk und unser Wiedereinsteiger Jens im Fernduell um die bessere Platzierung. Die Nase vorne hatte dann Jens mit der besseren Nachlaufzeit, daher Platz 2. Mit 0,19sec dahinter auf dem 3. Platz, ärgert sich Fränk sicherlich noch bis zum nächsten Rennen. Somit bleibt noch Platz 1 und der Hausherr, HEIMSIEG HEIMSIEG schallt es auch heute noch durch Seelscheid. Unangefochten drehte Patty vollbeleuchtet seine 243 Runden und blendete seine Gegner voll aus...

Speed im Angesicht des Drachens (Bild Hans)

Die Bahn in ganzer Pracht (Bild Hans)

Hans und Helge am Start (Bild Hans)

Dennis und Joachim fahren, Patty und Robert passen auf (Bild Helge)

Udo konnte heute nur aus dem Krankenbett zuschauen (Bild Helge)

Jens und Uwe im Fight (Bild Helge)

2. Rennen am 02. Oktober 2019 bei Joachim

Fahrer Runden Platzierung Punkte Michael 232 1 (1) 13 Udo 232 (+4sek) 2 (2) 12 Fränk 231 3 (3) 11 Uwe 229 4 (4) 10 Helge 227 5 (5) 9 Björn (Gast) 225 6 (0) 0 Joachim 224 7 (6)  8 Hans 224 (+4sek) 8 (7) 7 Patty 224 (+1sek) 9 (8) 6 Klaus 221 10 (9) 5 Andre 189 11 (10) 4

Strombezwinger
2: Udo 1: Michael 3: Fränk
(wenn man genau hinguckt, sieht man auch den vierten)

Strom - das unbekannte Wesen. Hat uns beim Rennen ganz schön in die Suppe gespuckt. Das von Joachim zwischengeschaltete Tanknetzteil hat wohl diverse Weltraumregler nicht vertragen, was diese mit Abrauchen quittierte. Die Folge war eine im zweiten Durchgang unfahrbare 2. Spur, Klaus hatte schon gedacht er spinnt - oder sein Regler - oder sein Auto. Aber auch Udo hatte dasselbe Problem. Es musste also doch an der Bahn liegen. Deshalb, Tanknetzteil raus, Strom rein und den zweiten Durchgang wiederholen. Und da kam das alte Bahntrauma vom Rheinring zurück - zuviel Strom (was nur Fränk gefiel, dem alten Stromfresser). Michael legte Einspruch ein, und er wurde erhört. Der Bahnstrom wurde auf händelbare 10 Volt heruntergeregelt. Und plötzlich ging alles wie von selbst, die Autos zogen brav und ohne Zicken ihre Bahnen. Am Ende stand mal wieder Michael auf dem ersten Platz - Glückwunsch. Aber Udo ist mit derselben Rundenzahl nur vier Sekunden dahinter. Knappe Sache, muss man sich vorstellen - man fährt 20 Minuten und liegt innerhalb einer Runde, nicht schlecht. (Ebenso erging es Joachim, Hans und Patty weiter hinten) Aber zunächst Mal lag Fränk auf dem dritten Platz auch nur eine Runde zurück. Uwe verfehlt bei seinem Revoslot Debut knapp das Treppchen. Helge fährt mit seinem Toyota auf die Fünf. Unser Gastfahrer Björn kann gut mithalten auf der Sechs. Dann folgt Joachim auf dem siebten Platz, wohl dem Bahnchefstress geschuldet, sonst wäre eventuell mehr drin gewesen. Hans kommt vier Sekunden dahinter auf der acht und Patty nur 1 Sekunde hinter Hans auf der Neun ins Ziel. Klaus ist mit 221 Runden schon nah dran am Geschehen, und Andrè musste bei seinem Debut mit einem frischen Auto erst einmal Lehrgeld zahlen. Dennis, Robert und Jens fehlten heute.

Vom Phantomstatus ins reale Renngeschehen - Andrè

Gastfahrer Björn mit Uwe

Warten warten auf das Starten

Tanknetzteil - hat heute für leere Tanks gesorgt

Joachims Budengasse

Lichtflitzer

1. Rennen am 06. September 2019 bei Udo

Fahrer Runden Platzierung Punkte Michael 224 1 13 Udo 222 2 12 Jens 216 3 11 Helge 215 4 10 Fränk 214 5 9 Patty 214 (+1,1 sek) 6 8 Hans 209 7 7 Joachim 208 8 6

Drei Sieger und ein Photobomber
2: Udo   1: Michael    3: Jens

Terminstress und die Rückkehr der krümelnden Reifen,
so lässt sich der Saisonstart auf kurze Weise auch beschreiben, am Rennabend aber überwog der Spass und die Action. Es gab lecker gegrillte Spieße unter Udos neuer Terrassenüberdachung -so lässt es sich gut starten. Die Autos machen Spaß und haben eine gute Perfomance. Alle acht erschienenen Fahrer waren flott unterwegs und schnell erlebten wir ein Deja Vu: die Gummikrümel kehrten zurück - in Erinnerung an die Allsotcars. Also wurde schnell klar, dass man lieber im Slot bleiben sollte, als sich abseits der Strecke Dreck auf die Reifen zu schaufeln. Eine geplante Zwischenreinigung der Bahn wurde abgelehnt, man wollte sich schließlich der Herausforderung stellen. Und das hat Michael am besten gemacht: Platz 1. Knapp am ersten Heimsieg vorbei musste sich Udo Michael im direkten Vergleich geschlagen geben. Aber mit dem zweiten Platz kann man sich nach mageren Jahren anfreunden. Jens als Wiedereinsteiger setzt eine erste Duftmarke: hier bin ich auf Platz 3! Helge als überzeugter Japanfan fährt natürlich Toyota - und landet damit auf dem vierten Rang. Fränks Einstieg als Champion des Vorjahres lief nicht ganz so gut: Der Wahlspruch ‘Ich will Champion werden anstelle des Champions’ gilt eben auch für andere Fahrer. Pattys Illuminationswunder bringt ihn auf den sechsten Platz. Hans’ Toyota erobert die Sieben und Joachim als bisher einziger Porschefahrer muss sich mit dem achten Platz begnügen, und das auf einer seiner Lieblingsstrecken. Uwe, Dennis, Robert, Klaus und Andre waren verhindert.

Comeback der besonderen Art: Gummikrümel

Aber zuerst einmal bekommen die Sieger der Polycar-Challenge endlich ihre Pokale

Action im Todeskreisel

Helge checkt Gummikrümel (Bild Hans)

....Joachim und Helge auf der Strecke (Bild Hans)

Der Kampf um den Sieg (Bild Hans, Fotomontage oben Hans)